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Dschingis Khan (gesprochen: [ʧiŋgɪs χaːŋ], mongolisch Чингис Хаан, traditionell Činggis Qayan, ursprünglich Temüüdschin, Тэмүүжин: „der Schmied“; * 1155, 1162 oder 1167; † 18. August 1227) war ein hochmittelalterlicher Khan der Mongolen, der die turko-mongolischen Stämme vereinte und weite Teile Zentralasiens und Nordchinas unter seine Kontrolle brachte. Seine Regierungszeit als erster Großkhan der Mongolen dauerte von 1206 bis 1227.
Er einigte die mongolischen Stämme der heutigen zentralen und nördlichen Mongolei und führte sie zum Sieg gegen mehrere benachbarte Völker. Nach der Ernennung zum Großkhan aller Mongolen begann er mit der Eroberung weiterer Gebiete; im Osten bis an das Japanische Meer und im Westen bis zum Kaspischen Meer. Um dieses Reich zu verwalten, ließ er eine eigene Schrift entwickeln und etablierte schriftliche und für alle verbindliche Gesetze. Nach seinem Tod wurde das Reich unter seinen Söhnen aufgeteilt und noch weiter vergrößert, fiel aber zwei Generationen später wieder auseinander.
Zentralasien oder Mittelasien ist eine zusammenfassende Bezeichnung für die Großregion im Zentrum des Kontinentes Asien. Dazugerechnet werden laut UNESCO die jungen Staaten Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Kirgisistan, die zu China gehörenden Provinzen Sinkiang (Xinjiang) und Tibet, ganz Afghanistan, der Nordosten des Iran und Pakistans sowie die Punjab-Region. Über die unter Zentralasien subsumierten Regionen wird jedoch unter Raum- und Sozialwissenschaftlern bis heute eine intensive Debatte geführt.
Historisch betrachtet bezeichnete man Zentralasien aufgrund der türkischen Bevölkerung als Turkestan, wobei man zwischen West- und Ostturkestan, sowie Nord- und Südturkestan unterschied. Teilweise werden auch das südlicher gelegene Südturkestan, Afghanistan sowie im Osten die Mongolei und die Wüste Gobi (Innere Mongolei) zu Zentralasien gezählt. Geographisch würde auch der an Kasachstan grenzende Süden Sibiriens dazugehören.
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